• Lebensereignisse prägen Entwicklungen im Bereich des Verhaltens.
• Jedes Verhalten ergibt sich schlüssig aus der Summe aller bisherigen Erfahrungen, erlebten Normen und der dabei erlebten Gefühle.
• Unsere eigenen, persönlichen und sehr unterschiedlichen Wahrheiten sind das Maß bei der Bewertung des Verhaltens von anderen.
• Arbeit am Verhalten geschieht im Spannungsfeld zwischen „Friedhöflichkeit“ und „liebendem Kampf“.
• Verhalten beherrscht Schule.

Verhalten und Verhaltensänderung geschieht immer in einer Wechselwirkung  zwischen der individuellen, persönlichen Sichtweise aller Beteiligten und den systemischen Gesetzmäßigkeiten, die in diesem Prozess wirken. In der Auseinandersetzung mit dem Thema Verhalten darf die persönliche Gefühlsebene - das Wahrnehmen und Benennen der Gefühle, die das Verhalten anderer bei uns selbst auslöst - nicht fehlen. Dieses Zusammenspiel bestimmt unsere Bewertung des Verhaltens anderer.