Inklusive Schulentwicklung, dargestellt in einem Mehrebenenmodell

Schulen mit dem Schulprofil Inklusion sind bereit, in ihrem Schulentwicklungsprozess Schwerpunkte zu setzen:

  • Schaffung eines gemeinsamen Wertesystems, das auf der Basis einer bewussten Auseinandersetzung mit Diversität Heterogenität als Chance begreift 

  • Entwickeln einer Unterrichtsqualität, die individuelles Lernen für alle Schüler ermöglicht und kooperatives Lernen als ein Lernen voneinander versteht 

  • Erarbeitung und Darstellung klarer Rahmenbedingungen für Individualisierung und Kooperation 

  • Umsetzung der heil- und sonderpädagogischen Unterstützung in einer Form, die allen Schülern und Lerngruppen zur Verfügung steht 

  • Aufbau einer intensiven Teamkooperation, die Lehrkräfte, Mitarbeiter und externe Partner unterschiedlicher Professionen einbezieht 

  • Gestaltung von Schule als Lebens- und Erfahrungsraum 

  • Sicherung der Kooperation mit sonder- und heilpädagogischen Diensten und Einrichtungen 


Dieser Auftrag einer inklusiven Schulentwicklung lässt sich darstellen an einem komplexen Mehrebenenmodell: 


Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote (pdf), S. 10